Bei dem Treffen, das am 15. März stattfand, tauschten spanische, französische und italienische Produzenten, die sich in einer „Erdbeer-Gruppe“ zusammengeschlossen haben, ihre Erfahrungen aus und analysierten die Herausforderungen des globalen Marktes mit dem Ziel, Erdbeeren zu einem Produkt mit einer strategischen Position auf dem internationalen Markt zu machen, so fepex.
Dabei wurde der Beginn der aktuellen Saison bewertet und mit den Zahlen des vergangenen Jahres verglichen. Rafael Domínguez von Freshhuelva erklärte, dass die Saison 2017/2018 mit einer Produktion von 280.300 t (-8 %), mit Deutschland, Frankreich, UK und Italien als Hauptzielländer endete. In der laufenden Saison sei die Fläche um 3,5 % von 5.890 ha auf 6.095 ha gestiegen. Minimales Wachstum gebe es in Italien auf 3.796 ha. Auf dem Prüfstand standen auch die Vorschriften für die im Pflanzenschutzbereich zulässigen Wirkstoffe. Ergänzt wurde das Treffen durch Besuche auf Erdbeerplantagen in der Provinz Caserta in der Region Kampanien, wo die Entwicklung der verschiedenen Sorten sowie die Produktions- und biologischen Schädlingsbekämpfungstechniken auf italienischen Feldern überprüft wurden.