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Eine Umstellung auf ökologische Landwirtschaft bringt viele Vorteile – für Umwelt, Verbraucher und auch für die umstellenden Landwirte. Um die Betriebe während der Umstellungsphase zu unterstützen und besondere Leistungen beim Umstellungsprozess zu honorieren, hat der NABU den Förderpreis „Gemeinsam Boden gut machen“ ins Leben gerufen. Beteiligt sind auch die Alnatura Bio-Bauern-Initiative, die Rewe Group, Lebensbaum, Minderleinsmühle und weitere Unternehmen und Stiftungen.

Dass eine solche Umstellung nicht einfach nebenbei geschieht, sondern gut geplant werden muss, weiß Bioland-Umstellungsberater Jan Gröner: „Die Umstellung will gut vorbereitet sein. Es braucht also ausreichend Vorlauf, in dem man sich auch schon um die Schaffung von Absatzwegen kümmert. Insofern sollte man im Platz im Kalender schaffen, um die Umstellung organisieren zu können.“
Auch finanzieller Spielraum sollte vorhanden sein – eine gesunde wirtschaftliche Ausgangslage ist Voraussetzung, um die zum Umbau nötigen Investitionen zu stemmen.
Ist die Umstellung geschafft, bietet Bioland den Neumitgliedern mit seinem bekannten Zeichen Marktzugänge, Beratung und eine aktive Gemeinschaft von Bioland Bauern in vielen Regional- und Fachgruppen. Auch von der verbesserten Wertschöpfung der eigenen Produktion profitieren die Betriebe. Bioland-Berater Gröner: „Die Entscheidung zur Umstellung betrifft das gesamte Unternehmen und ist daher eine langfristige. Es braucht neben der Aussicht auf wirtschaftliche Vorteile auch eine innere Motivation. Die liegt für viele Landwirtinnen und Landwirte darin, Teil des Umbaus zu einer umweltverträglichen Landwirtschaft zu sein.“