Laut einer von dem spanischen Branchenverband Ailimpo durchgeführten Studie verfügen spanische Zitronenplantagen über eine große Kapazität, CO2 zu binden. Die Netto-Fixierung dieser Kultur liegt bei 360.550 t CO2 pro Jahr.
Ailimpo: 'Die Berechnung des Umwelt-Fußabdrucks für die Zitronenbranche ist Teil der Nachhaltigkeitspolitik unseres Verbandes sowie ein Beitrag zum nachhaltigen Entwicklungsziel (ODS) Nummer 13 der UN in Bezug auf die Maßnahmen zur Bekämpfung des Klimawandels und seiner Auswirkungen. Obwohl die Branche bei seinen Aktivitäten 49.300 t CO2 ausstößt (18.122 t Transport, 19.705 t Packhäuser, 11.473 t Industrie), bedeutet das eine Fixierung des Netto-CO2 Fußabdrucks von 311.250 t pro Jahr. Damit trägt die Zitronenbranche in Spanien aktiv zum Kampf gegen den Klimawandel bei.”
Nach weiteren Angaben von Ailimpo lag der spanische Zitronenanbau 2019 bei einer Fläche von 45.832 ha, von denen 7.117 ha biologisch bewirtschaftet wurden. In der Kampagne 2019/20 erreichte die Produktion insgesamt 1.208.159 t. Davon entfielen 910.468 t auf den Frischverzehr, 252.167 gingen an die Industrie. Hauptabnehmer der Frischware waren die EU-Mitgliedsländer, gefolgt von dem nationalen Markt und Drittländern. d.s.