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Grund dafür sei das anhaltende schlechte Wetter gewesen. Laut der Erzeuger- und Exporteur-Gesellschaft Freshuelva sei das Problem aber nicht die kleinere Ernte, sondern eine verzögerte Produktion gewesen.

„Die niedrigere Erntemenge führt zu einer erheblichen Preiserhöhung, die auf das Ungleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage zurückzuführen ist. Die Preise sind im Vergleich zum Vorjahr um ungefähr 20%“, sagte Freshuelva-Manager Rafael Dominguez dem „El Economista Andalucia“ gegenüber. Die Erzeuger hatten gehofft, dass die Produktion Mitte Februar wieder auf dem Vorjahresniveau liege, durch schwere Regenfälle seien die Mengen aber immer noch 20% bis 25% geringer als 2016. Bei 270.000 t bis 300.000 t lagen die Schätzungen für die Saison 2016/2017. Mittlerweile gehe man davon aus, dass die Erträge eher dem Fünfjahres-Durchschnitt entsprechen werden.