Es war ein alptraumhaftes Wochenende, das die Menschen im Piemont, Ligurien und im Aosta-Tal erleben mussten. Auch der Südosten Frankreichs war betroffen. Italienischen Medienberichten zufolge starben mindestens bis zu 20 Personen, viele werden auch noch vermisst.
In wenigen Stunden fiel am 3. Oktober Regen wie sonst in sechs Monaten. Die Sturmböen und äußerst heftigen Regenfälle haben zu Überflutungen zahlreicher Obst- und Haselnussplantagen geführt. Auch Gewächshäuser wurden dem Erdboden gleichgemacht. Außerdem ist in weiten Teilen des Nordostens die Infrastruktur zerstört. Infolge der Stürme stieg der Pegel des Flusses Po um sechs Meter an, heißt es von Coldiretti. Das schlechte Wetter machte sich auch in der Emilia Romagna bemerkbar. Hier steht die Kiwiernte bevor.