In dieser Saison wird es wohl weniger Orangen aus Italien geben. Aufgrund von Sommerregen und Überschwemmungen muss von einem Rückgang um voraussichtlich 7,5 % im Vergleich zur Vorsaison ausgegangen werden.
Dies geht aus aktuellen Zahlen des USDA hervor. In der ersten Jahreshälfte des Vorjahres hatten die italienischen Orangen-Exporte bei über 103.000 t gelegen, in der Saison davor bei einer Menge von 79.037 t. Damals waren die Mengen nach Deutschland (+30 %), in die Schweiz (+17 %) und nach Frankreich (+66 %) gestiegen. Italien ist nach Spanien der zweitwichtigste Orangen-Produzent in Europa. Hauptsächlich wird die Citrusfrucht in Sizilien und Kalabrien mit einem Anteil von 63 % bzw. 19 % an der Gesamtproduktion. Wichtigste Sorten sind Tarocco, Maro, Sanguinello, Naveline und Valenciaare. Wie das USDA berichtet, gewinnen aber die Varietäten Ippolito und Melicultivars an Popularität.