Der Schädling führe zusammen mit Frühjahrsfrösten und Rebstock-Krankheiten zu erheblichen Ernteausfällen in Verona und Venezien, heißt es aus Neuseeland zum Kongress der Verona Chamber of Commerce. Experten aus Italien und Neuseeland stehen in engem und regelmäßigem Kontakt.
In Venezien gehe man von Erträgen in Höhe von 35,761 t aus, das seien 33 % weniger als in der Vorjahressaison. In Verona seien es mit 26,155 t sogar 36 % weniger als 2016. Verona habe zwar mit Wurzelerstickung bei Kiwipflanzen zu kämpfen, Kiwis seien aber dennoch sehr wichtig für die Region. Forscher aus Neuseeland versuchen nun herauszufinden, ob die Probleme in Italien auch ein Riskio für das eigene Land darstellen könnten.