Getrieben werde die Produktion in der Kampagne 2017/18 durch größere Mengen aus dem Süden des Landes. 1,36 Mio t, was einem Wachstum von 8 % gegenüber dem Vorjahr entspreche, bezieht sich fruitnet auf einen aktuellen USDA-Bericht.
Im Süden habe es ein Wachstum bei Pfirsichen von 15 % gegeben, bei Nektarinen um 19 %. Im Norden seien die Volumen dagegen um 3 % bzw. 8 % zurückgegangen. Die Ausfuhren, die hauptsächlich nach Deutschland, Dänemark, Österreich, Tschechien, Polen und Großbritannien gehen, gingen im Jahr 2017 leicht auf 248.000 t zurück, während die Pfirsich- und Nektarineneinfuhren 95.000 t betrugen.
Auch für Kirschen sehe USDA Potenzial. Hier werde die Produktion vermutlich von 94.888 t in der Kampagne 2016/17 auf 105.000 t steigen. Bei den Exporten erwarte man ein Plus von 5.111 t auf 7.000 t.