Die UPA erläutert: “Diese Problematik wird sich die ganze Saison über auswirken. Hinzu kommt, dass es nach Filomena viele Tage mit wechselhaftem Wetter und wenigen Sonnenstunden gab. Das Ergebnis ist, dass die Qualität der Erdbeeren zwar hervorragend ist, es aber zuwenig Ware gibt, weil sich die Pflanzen durch das ungünstige Wetter nicht richtig erholen und ihre volle Kapazität erreichen können. Derzeit liegen wir bei rund 50 % unter den Mengen der vergangenen Saison zu diesem Zeitpunkt. Das wirkt sich auch auf andere Bereiche aus. So musste die Zahl der Erntehelfer aufgrund weniger Arbeitsstunden reduziert werden und die Packhäuser arbeiten mit einer Auslastung von etwa 50 %. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt der Kampagne (KW 9) stellen die kleineren Mengen ein ernsthaftes Problem dar, denn die Produzenten müssen die fortlaufenden Kosten bezahlen. Sollte sich die Situation nicht bessern, fallen diese Ausgaben gleich hoch aus, während das Einkommen viel niedriger ist.” UPA/d.s.