Wie die meisten europäischen Erzeugerländer kündigt auch Frankreich für die diesjährige Apfelkampagne einen Rückgang der Erntemengen an. Mit einem derzeit auf 1,396 Mio t geschätzten Volumen dürften die Ergebnisse um 8 % unter der bereits relativ geringen Vorjahresernte (1,515 Mio t) und um 10% unter dem dreijährigen Mittelwert liegen.
Nach Aussagen der Vereinigung der Erzeugerorganisationen von Äpfeln und Birnen ANPP (Association Nationale Pommes et Poires) ergibt sich jedoch je nach Anbauregion und sogar von Parzelle zu Parzelle ein sehr unterschiedliches Bild. Während die Frostwelle im April in Südwestfrankreich, in der Provence und im Languedoc keine größeren Schäden verursacht hat, wurden die Plantagen in Nordfrankreich, im Elsass, im Loire-Tal, im Limousin und in der Alpenregion teilweise stark in Mitleidenschaft gezogen. Auch bei Birnen erwartet die Branche mit rund 130.000 t im Vergleich zu 2016 ein um 6 % kleineres Ernteaufkommen. i.e.
Bitte lesen Sie weitere Einzelheiten in unserer Kernobstausgabe in KW 34.