Es begab sich zu der Zeit vor 18 Jahren, dass ein Michelin-Koch die Frex-Kartoffel lobte und deren Entwickler, Tapio Knuuttila, ermutigte, sie weiterzuentwickeln. So begann laut Skabam Oy die Erfolgsgeschichte der biologisch erzeugten Kartoffel Frex, die nun auch über die Einzelhandelsketten für die Verbraucher verfügbar sei.
Zehn Jahre lang habe Knuuttila zusammen mit dem Erzeuger Rami Lilja daran gearbeitet, das Land so zu bewirtschaften, dass die Anbaubedingungen denen von vor über 100 Jahren ähnelten. Ziel war es, eine Kartoffel zu entwickeln, die über einen ursprünglichen Geschmack, reichlich Nährstoffe und eine überzeugende Konsistenz verfüge. Studien zeigen, so Skabam Oy, dass die Frex-Kartoffeln besonders nahrhaft sind und Kinder den leicht süßlichen Geschmack mögen. Die Kartoffeln werden im Rahmen einer Fruchtfolge gedüngt. Dabei wird die eine Hälfte der Felder mit Düngepflanzen bewirtschaftet und die andere Hälfte mit Kartoffeln bepflanzt. Das habe zur Folge, dass die Frex-Kartoffeln kohlenstoffnegativ seien, da die Düngepflanzen viel Kohlendioxid aufnehmen. Von den Feldern würden auch keine Giftstoffe ins Grundwasser oder in die umliegenden Gewässer gelangen, heißt es abschließend.