Am 24. Mai gaben die Vertreter der europäischen Steinobstbranche im Rahmen einer von Europêch‘ organisierten Zusammenkunft im spanischen Alcarras (Lérida) die Vorhersagen für die diesjährige Ernte von Pfirsichen und Nektarinen bekannt.
Danach erwartet die Branche auf europäischer Ebene mit einem Gesamtvolumen von 2.836.461 t gegenüber dem Vorjahr (3.193.105 t) einen 11-prozentigen und im Vergleich zum Mittelwert der vergangenen fünf Jahre einen 4-prozentigen Einbruch der Mengen. Führend im Anbau bleit Spanien mit 1.204.651 t Pfirsichen und Nektarinen, gefolgt von Italien mit 1.076.618 t und Griechenland mit 360.000 t. Schlusslicht ist Frankreich, wo die Ernte unter die 200.000 t-Marke auf 195.192 t sinkt.
Grund für die Ausfälle in Spanien (-14 %), Italien (-16 %) und Frankreich (-10 %) sind die ungünstigen, mit Frost, Kältewellen und starken Regenfällen verbundenen Witterungsverhältnisse in den Monaten Februar und März. Der Osten Europas blieb dagegen von diesen Unbilden verschont. Griechenland verzeichnet deshalb als einziger europäischer Produzent von Steinobst eine um 20 % höhere Ernte als in der Kampagne 2017, die sogar um 32 % über dem Durchschnitt der Jahre 2012 bis 2016 liegt. i.e.
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