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Nach Einschätzung des Deutschen Bauernverbandes und der Landesbauernverbände bleiben die angebotenen Ökoregelungen (Eco Schemes) in der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) in diesem Jahr in deutlichem Umfang ungenutzt. Hauptursache dürften die zu niedrigen Fördersätze sein. Diese bleiben weit hinter den aktuellen Preis- und Kostenentwicklungen zurück und sind auch im Vergleich zu höher dotierten Fördermaßnahmen der Länder oft nicht attraktiv genug, so der Deutsche Bauernverband (DBV).

Aus diesem Grund schlägt der Deutsche Bauernverband in einem abgestimmten Papier für die nächste GAP-Antragstellung Verbesserungen der Ökoregelungen im GAP-Strategieplan vor. Der DBV formuliert Prioritäten für sofortige Verbesserungen ab 2024 und Ansätze, die für das Antragsjahr 2025 vorbereitet werden sollten. Für 2024 sollten vor allem die Fördersätze bei vorhandenen Ökoregelungen angehoben werden, um eine vollständige Ausschöpfung des Budgets und damit eine Erreichung der Förderziele sicherzustellen. Das Bundeslandwirtschaftsministerium wird aufgefordert, auf Basis der Daten zur Inanspruchnahme der Ökoregelungen möglichst schnell Nachbesserungen vorzulegen und den GAP-Strategieplan zu korrigieren.