Schulen in ganz Deutschland beteiligen sich an „Kids an die Knolle“, einem Bildungsprogramm des Deutschen Kartoffelhandelsverbandes e.V. (DKHV).
Die Nachwuchs-Gärtner lernen alles über das gesunde Naturprodukt in der Theorie und pflanzen selbst Kartoffeln an. Wie ernähre ich mich gesund, nachhaltig und schmackhaft? Die Beantwortung dieser Frage verlangt von Verbrauchern, sich intensiv mit der Erzeugung von Lebensmitteln zu beschäftigen. Mit dem DKHV-Schulprojekt „Kids an die Knolle“ fördert der Kartoffelhandel dieses Wissen bereits von klein auf. Die Landwirtschaftliche Rentenbank unterstützt auch in diesem Jahr die Schulgarten-Initiative. Damit geht das 2008 gestartete Projekt des DKHV in die 15. Runde. Bundesweit nehmen 2023 über 700 Schulen an „Kids an die Knolle“ teil. Nun stehen die Ferien an – und dann die Ernte. Das wird für alle Kinder ein großes Erlebnis: Gemeinsam verarbeiten die Kinder ihre Ernte an Projekttagen, im Wissensbus der „ESSEN WISSEN Stiftung Eildermann“ oder auch zu Hause.
Mit Verbraucherbildung in eine nachhaltigere Zukunft
Auch eine krumme, fleckige Kartoffel schmeckt hervorragend und ist reich an wichtigen Nährstoffen. Das Naturprodukt ist gesund und lässt sich äußerst ressourcenschonend anbauen. Gemeinsam mit dem Verein information.medien.agrar e.V. (i.m.a.) entwickelte der DKHV Schulmaterialien, die den Kindern diese Stärke der Kartoffel nahebringen. Die Branche setzt sich dafür ein, den Verbrauchern von Morgen diese wichtigen Kenntnisse mit auf den Weg zu geben. Die Produktion von Kartoffeln erfordert viel Zeit und Arbeit. Ihr gehen viele komplexe Prozesse voraus, an denen vom Landwirt bis zum Züchter die unterschiedlichsten Akteure beteiligt sind. Um dies zu verdeutlichen, bietet der DKHV den Schülern die Möglichkeit, ihre eigenen Kartoffeln anzubauen und begleitet die Kinder durch das Kartoffeljahr. Ab November 2023 sind neue Anmeldungen für das Projektjahr 2024 möglich.
Die Kinder der Berliner Phönix-Grundschule beim Pflanzen. Bald steht die Ernte an.
Image: Phönix-Grundschule/DKHV