Der weltweit führende Anbieter von Mehrwegverpackungen hat die europaweite Einführung von Ifco RPCs (Reusable Packaging Containers) für die Unternehmensgruppen Aldi Nord und Aldi Süd planmäßig Anfang Mai 2023 abgeschlossen.
Wie Ifco mitteilte, würden sich die Discounter damit langfristig eine hohe logistische Effizienz und noch mehr Nachhaltigkeit sichern. Aus logistischer Sicht optimiere das flache Design der gefalteten Ifco RPCs die Kapazität der Sendungen, was die Kosten und den CO2-Fußabdruck des Transports leerer RPCs reduziere und gleichzeitig die robuste Beschaffenheit der RPCs eine stabilere und schützende Palettierung und den Transport von Frischprodukten gewährleiste. „Gemäß den Prinzipien der Kreislaufwirtschaft und um die Umweltauswirkungen der Umstellung auf Ifco zu minimieren, arbeiteten die Unternehmen zusammen, um sicherzustellen, dass die Behälter aus dem ursprünglichen Aldi Süd-eigenen Pool nicht in den Abfall gelangen. Konkret wurden alte Behälter granuliert, zu neuen, robusten Ifco RPCs verarbeitet und in das Ifco SmartCycle Pooling-System integriert, um den Kreislauf zu schließen und Abfall zu vermeiden“, so die Mitteilung.
Vorgaben der EU-Verordnung erfüllen
„Unsere Priorität war es, sicherzustellen, dass die Umstellung auf Ifco RPCs in den europäischen Niederlassungen von Aldi Nord und Aldi Süd so nachhaltig wie möglich ist”, sagte Christoph Trixl, Vice President North und Central Europe bei Ifco. Vor allem das Ifco Share-Reuse-Reduce-Modell, Ifco Smart Cycle, unterstütze Wirtschaftsakteure bei der Erfüllung der anspruchsvollen Ziele, die aktuell im Rahmen der Novellierung der EU-Verordnung über Verpackungen und Verpackungsabfälle (PPWR) diskutiert werden. Diese verlangt von den in der EU tätigen Unternehmen, bis zum 1. Januar 2030 auf einen bestimmten Anteil an wiederverwendbaren und recycelbaren Verpackungen umzustellen. Darüber hinaus unterstütze das Ifco-Kreislaufmodell ein weiteres Kernziel der PPWR, nämlich die obligatorische Einbeziehung von recycelten Abfällen in neue Verpackungen und die Verringerung des Einsatzes von primären natürlichen Ressourcen in Produktionsprozessen. Dies könne dadurch erreicht werden, dass alle Ifco-RPCs am Ende ihrer Nutzungsdauer zu 100 % granuliert werden, um neue, langlebige Ifco-RPCs zu erzeugen. „Unser Kreislaufmodell entspricht bereits den zu erwartenden EU-Normen. Deshalb können wir Unternehmen dabei unterstützen, den reibungslosen Übergang zu wiederverwendbaren, recycelbaren Verpackungen schnell und in großem Umfang zu vollziehen”, so Inigo Canalejo, Vice President ESG and Strategic Marketing bei Ifco.