Foto: GMH/BDC

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Die Stärkung und Regulierung des Immunsystem ist eine besondere Eigenschaft der Speisepilze, so der Verband Schweizer Pilzproduzenten (VSP). Viele Vitamine und Mineralstoffe können durch Pilze aufgenommen werden, z.B. mit Champignons, die reich an Vitamin B2/Riboflavin, Vitamin B5/Pantothensäure und Vitamin D, (pro 100g) sind.

Champignons haben z.B. eine Wirkung auf das Immunglobulin im Speichel (SIgA), das die erste Abwehrkette bildet, die Bakterien und Viren den Weg in den Körper erschwert, so der VSP weiter.
Ein Versuch habe gezeigt, dass die Werte der beiden Testgruppen vor dem Versuch noch gleich waren. In Woche 1, der Zeit mit dem Pilzverzehr, und in Woche 2 stieg die Sekretionsrate des Immunglobulins bei der Gruppe, die die Pilze zu sich genommen hatte, um 53 % und 56 %. In der Kontrollgruppe gab es diese Veränderungen nicht. In Woche 3 kehrten die Zahlen wieder zur Anfangsmenge zurück. Einen Einfluss auf den Speichelfluss und auf die Konzentration aller anderen im Speichel gelösten Stoffe hatte der Verzehr der Pilze nicht. Diese über 50 %ige Erhöhung des Immunglobulins im Speichel lasse den Schluss zu, so VSP, dass sich mit regelmäßigen Pilzmahlzeiten ein Stückchen mehr Sicherheit gegenüber Corona gewinnen lasse.