Aufgrund besserer Wetterbedingungen in China sei aus dem Land mit steigenden Mengen zu rechnen. Allerdings betonte das US Department of Agriculture USDA, dass die genauen Auswirkungen der Covid-19-Pandemie auf Handel und Produktion derzeit noch ungewiss seien.
Bei Äpfeln rechnet das USDA für 2019/20 mit einem Anstieg der Weltproduktion um fast 5 Mio t auf 75,8 Mio t. Allerdings sei aufgrund geringerer Mengen aus der EU sowie aus Moldawien und der Türkei mit rückläufigen Exporten zu rechnen.
Für Birnen geht die Behörde in dieser Saison von einer Erhöhung der Weltproduktion um 2,5 Mio t auf 23 Mio t aus. Die wieder ansteigende Produktion in China gleiche die wetterbedingten Verluste in der EU aus und sorge zudem für eine Erholung der Exporte.
Auch bei Trauben sorge China 2019/20 für eine Steigerung der Weltproduktion. Das USDA rechnet mit einem Anstieg um 900.000 t auf 23,4 Mio t. Allerdings sei mit einem Rückgang der Exporte zu rechnen, da geringere Lieferungen aus Indien und den Vereinigten Staaten Zuwächse in China und Mexiko ausgleichen würden.
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