Starke Regenfälle, Stürme und die mediterrane Fruchtfliege sorgen bei den türkischen Citrus-Produzenten für eine anstrengenden Saison 2018/2019. Von den Mengen her gesehen können die Erzeuger – trotz der widrigen Bedingungen – noch zufrieden sein.
Bei Orangen ist von 1,9 Mio t auszugehen, was leicht unter dem Vorjahresergebnis liegt. Dies berichtet das USDA und bezieht sich dabei auf das Statistische Institut der Türkei. Auch die Grapefruit-Mengen bleiben mit 250.000 t rund drei Prozent hinter der vergangenen Kampagne zurück. Erhöht haben sich hingegen die Mandarinenerträge. Sie stiegen von 1,55 Mio t in der vergangenen Saison auf aktuell 1,65 Mio t.
Um die Auswirkungen der Fruchtfliege zu minimieren, ernten die Erzeuger die für den Export vorgesehenen Früchte früher als gewöhnlich. Damit soll verhindert werden, dass die Zielländer die Ware wegen des Schädlings nicht in das Land lassen. Vor allem Russland ist für den türkischen Citrus-Sektor von hoher Bedeutung.
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