Foto: Gina Sanders/fotolia

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Ende der KW 50 wurde nach langen Verhandlungen eine Einigung zwischen dem spanischen Transportsektor und der Regierung erzielt, so dass der für diese Woche (20.-22.12.) geplante nationale Transportstreik abgesagt wurde.

Der nationale Verband der spanischen Transportvereinigungen, Fenadismer, zeigte sich nach den mehr als elfstündigen Verhandlungen mit dem Verkehrsministerium mit den erzielten Einigungen zufrieden. Sie enthalte viele der von den Transportvereinigungen gestellten Forderungen, die dazu beitragen werden, sowohl die Arbeitsbedingungen der Transporteure als auch ihre wirtschaftliche Rentabilität zu verbessern. Darüber hinaus konnte durch diese Vereinbarung auch der für die Weihnachtswoche geplante nationale Streik im Straßengüterverkehr abgesagt werden, der schwerwiegende Folgen für die Bevölkerung und die spanische Wirtschaft verursacht hätte. Laut Fenadismer umfasst die erzielte Einigung ein Paket von 20 Maßnahmen, die von der Regierung durch ein königliches Gesetzesdekret innerhalb von maximal 60 Tagen bearbeitet werden, um die Umsetzung zu beschleunigen. Der Verband hofft daher, dass die anderen politischen Gruppierungen die Einigung im Abgeordnetenhaus während des Validierungsprozesses unterstützen werden, um diesem essentiellen Sektor bei der Bewältigung der aktuellen Wirtschaftslage zu helfen. Auf Regierungsseite äußerte sich die Ministerin für Verkehr, Mobilität und Stadtplanung, Raquel Sánchez, zufrieden über die erzielte Einigung, die sie als historisch bezeichnete. ds