Nach Analyse des nationalen Ausschusses für Knoblauch, der in der KW 17 in Badajoz (Extremadura) tagte, sind die Aussichten für die kommende spanische Knoblauchsaison ziemlich gut, da es am Ende der laufenden Kampagne auf Vermarktungsebene kaum noch Altbestände geben wird.
Zudem ist davon auszugehen, dass die chinesische Ernte in der kommenden Saison kleiner ausfallen wird als im Vorjahr, da weniger angebaut wurde. Das verringere nach Ansicht der Konferenzteilnehmer den Druck auf die weltweiten Märkte.
Die spanische Anbaufläche für Knoblauch entspricht in etwa der im vergangenen Jahr. Die Situation während der Aussaat sei optimal gewesen. Julio Bacete, Vorstandspräsident des Komitees erklärte: „Die Kulturen befinden sich in einem guten Zustand. Es gibt weder Schädlinge noch Krankheiten, die Pflanzen sind gesund und werden eine sehr gute Qualität produzieren.“ Der Ausschuss betonte, dass der Anbau von violettem Knoblauch auch in diesem Jahr weiter zurückgegangen ist. Auf nationaler Ebene hat er einen Anteil von 40 %, was mengenmäßig einem Drittel der erwarteten Ernte und damit dem bislang niedrigsten Stand entspricht. Cooperativas Agro-alimentarias/c.s.