Die spanische Erdbeer-Kampagne endete mit einer Gesamtproduktion von 302.500 t bzw. 2 % höheren Erträgen im Vergleich zur vergangenen Saison, wobei die Anbauflächen um 7 % zurückgegangen waren. Der Umsatz habe sich auf rund 455 Mio Euro belaufen, was einer Steigerung von fast 15 % gegenüber der vergangenen Saison entspreche, wie die Vereinigung spanischer Produzenten und Exporteure Freshuelva mitteilte.
Diese Steigerung ergebe sich daraus, dass der Durchschnittspreis etwa 10 % höher gelegen habe als in der Vergangenheit. Die Erntemenge habe zwischen Dezember und Januar um 50 % niedriger als im gleichen Zeitraum der vorangegangenen Saison gelegen. Im Februar haben sich niedrigere Temperaturen positiv auf die Qualität der Früchte ausgewirkt. Allerdings haben hohe Temperaturen im April zu einer vorzeitigen Reifung und zu Schwierigkeiten aufgrund eines Mangels an Erntehelfern geführt. Im Mai und Juni seien die Erntemengen gesunken, während Erdbeeren aus anderen Ländern wie Frankreich, Italien, Großbritannien, Deutschland und Belgien den europäischen Markt überschwemmten. Die beiden wichtigsten Ziele für Erdbeeren aus Huelva bleiben Deutschland und Frankreich, mit 30 % bzw. 20 % der gesamten Ausfuhren, gefolgt von Großbritannien mit 13 %.
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