Die niedrigen Temperaturen Anfang April von bis zu -6 °C ließen den Erzeugern vermutlich das Blut in den Adern gefrieren und die Entwicklung von Kirschblüten und Früchten mit Argusaugen betrachten. Rund zwei Wochen später als in einem normalen Jahr sind die Kirschen nun reif. Laut Schweizer Obstverband wird mit einer Erntemenge von rund 1.700 t gerechnet.
Zum Start der Kirschensaison wurde zudem die neue Werbekampagne „Aber s’Beschte chunnt no!“ (Aber das Beste kommt noch) lanciert. Die Mehrwerte Schweizer Früchte und Apfelsaft werden der Bevölkerung mit Witz und Charme nähergebracht, so der Verband. „Mit dem Claim zeigen wir, dass es sich lohnt, auf Schweizer Früchte zu warten. Sie sind natürlich, saisonal, gesund und gut – sie schützen aber auch die Umwelt mit kurzen Transportwegen, schaffen Arbeitsplätze, fördern Biodiversität und erhalten Traditionen“, heißt es.