Am Tag des Apfels (20. September) belieferten die Erzeuger Bildungsstätten wie Universitäten, Fachhochschulen und Weiterbildungorganisationen in der ganzen Schweiz mit fast acht Tonnen erntefrischen Äpfeln für einen frischen Start ins neue Semester. Organisiert wurde der Tag vom Schweizer Obstverband in Zusammenarbeit mit kantonalen und regionalen Produzentenorganisationen.
Die Schweizerische Bundesbahnen (SBB) verteilte zudem bei jeder Bestellung in ihren Restaurant-Wagons einen Gratisapfel und am Waisenhausplatz in Bern fand eine große Verteilaktion statt.
'Der heimische Apfel ist Weltmeister der Regionalität. Er ist das älteste und gesündeste Fast-Food der Welt, wächst bei uns in einem klimatisch vorteilhaften Anbaugebiet. Wer überwiegend saisonal, aus der Region einkauft und sich strikt daran hält, unterstützt nicht nur die lokalen Betriebe, sondern tut auch der Natur etwas Gutes. Zudem belasten kurze Transportwege die Umwelt weit weniger als lange Wege, die zwangsläufig einen höheren Ausstoß von Klimagasen und Luftschadstoffen wie Feinstaub oder Stickoxiden mit sich bringen', so der Schweizer Obstverband.
Den schwierigen Witterungsbedingungen zum Trotz rechnet der Schweizer Obstverband mit einer guten Erntemenge und guter Qualität. Durchschnittlich 140.000 t Äpfel, also rund 16 kg/Person, werden in der Schweiz pro Jahr konsumiert.