Vor allem Regina und Kordia haben in der diesjährigen Ernte gute Ergebnisse eingefahren, erklärte Hansruedi Wirz, Präsident des Produktzentrums Kirschen/Zwetschgen. Bei den Frühsorten, insbesondere bei Christiana, sei dagegen die Festigkeit bemängelt worden.
Nach einer anfänglichen Schätzung von 2.200 t konnten laut Schweizer Obstverband tatsächlich 2.120 t geerntet werden, rund 96 % der erwarteten Menge. Die Menge der 28+ Kirschen betrug rund 143 t mehr als die Menge der 24+. Die 1.055 t 28+ machen über 50 % des Gesamtvolumens aus, ein Novom in der diesjährigen Kampagne, heißt es weiter. Besonders hervorgehoben hat Wirz den um 20 Rappen gestiegenen Startrichtpreis, der während der gesamten Kampagne auf diesem Niveau gehalten werden konnte. „Das war in den vergangenen 30 Jahren nie der Fall“, betont Wirz.