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Aufgrund der Aprilfröste fällt die Kirschenernte in der Nordwestschweiz, dem größten Kirschenanbaugebiet der Schweiz, mit bisher geernteten 263 t historisch klein aus, heißt es Berichten zufolge, die sich auf die Nachrichtenagentur SDA beziehen.

Seit Beginn der Registrierungen vor 42 Jahren sei dies die zweitkleinste Menge, zitiert SDA das Landwirtschaftliche Zentrum Ebenrain in Sissach BL. Viele Erzeuger seien von Totalausfällen betroffen. Schweizweit wurden rund 1.450 t Kirschen geerntet, nur 18 % davon kamen aus der Nordwestschweiz, die in einem einem normalen Jahr etwa 40 % liefert.