Bislang wurden die Thurgauer Nüsse von den Produzenten selber in Hofläden oder online vermarktet. Doch jetzt bestehen Verträge mit Coop Ostschweiz und Manor, die ab November je 1 t bis 1,5 t Thurgauer Baumnüsse in ihren Verkaufsregalen anbieten. Weil die einheimischen Nüsse aber mindestens doppelt so viel kosten wie die ausländische Ware, kann sich Gubler bei ganzen Nüssen einen Schweizer Anteil von 20 % und bei Nusskernen von 7 % vorstellen, was etwa den 2030 erwarteten 500 t entspreche. Bei aller Euphorie mahnt der Produzent aber auch an, nur so viel zu produzieren, wie der Markt auch abnimmt. Deshalb nimmt die Nuss Thurgau AG auch keine neuen Produzenten auf.'
Ungefähr 95 % der importierten 1.000 t ganze Nüsse, die im Schweizer Einzelhandel verkauft werden, stammen aus Frankreich.