Die Unternehmen der Schwarz Gruppe veranstalteten auf dem Gelände des Kaufland-Logistikzentrums in Möckmühl (Landkreis Heilbronn) erstmals den “Future Day”.

Die deutschlandweit erste Messe dieser Art widmete sich der Frage: Wie gelingt die E-Transformation im Lieferverkehr? Die Ausstellung mit begleitendem Bühnenprogramm bot den 800 geladenen Gästen Einblicke in die Welt der E-Mobilität. Insgesamt präsentierten neun Hersteller ihre E-Lkw und Innovationen. Auf 10.000  m2 Ausstellungsfläche und mit einer eigens eingerichteten Teststrecke ließen sich die elektrisch betriebenen Lkw-Modelle erproben und an den Kaufland-eigenen Schnellladestationen laden.

Dialog in der Branche ankurbeln

Die Unternehmen der Schwarz Gruppe verfolgen mit dem „Future Day” das Ziel, den Dialog innerhalb der Logistikbranche zu intensivieren und die Elektrifizierung des Lieferverkehrs zu unterstützen. Die betriebsbedingten Emissionen der Handelsgruppe sollen im Zuge der gemeinsam erarbeiteten Klimastrategie bis 2030 um 55 % gegenüber 2019 reduziert werden. Jedoch würden ca. 98 % und somit der Großteil der CO2-Emissionen entlang der vor- und nachgelagerten Wertschöpfungskette entstehen. „Darum suchen wir den Schulterschluss mit unseren Lieferanten, um nachhaltige Lösungen voranzutreiben”, wie Florian Schütze, Geschäftsführer Corporate Responsibility der Schwarz Unternehmenskommunikation, in seiner Keynote erklärte. „Wir stehen als verlässlicher Partner an der Seite der Spediteure und Transportdienstleister und gestalten gemeinsam die Transformation hin zur Elektromobilität.”

Future Day 2024 der Schwarz Gruppe - Kaufland

Kaufland testet seit Dezember 2023 acht E-Lkw und betreibt auch einen eigenen E-Ladepark in Möckmühl mit acht Ladestationen.

Image: Kaufland