Snacking Project, die neue Konsortialgesellschaft, die von Rivoira G. & F.lli, VI.P und VOG gegründet wurde, will das Segment der Snack-Äpfel vorantreiben. Nachdem sich Rivoira, VI.P und VOG gemeinsam eine Exklusivlizenz für die Sorten gesichert haben, die unter dem Aspekt der Vermarktung am vielversprechendsten scheinen, wurde nun eine erste Sorte für den kommerziellen Anbau ausgewählt - ein süßlicher, knackiger Apfel mit gelber Schale, der bereits Ende August geerntet wird und sich für den Verzehr in den Herbst- und Wintermonaten eigne, so die Partner.
Die ersten geringen Mengen, die bereits geerntet wurden, sind für Verkostungstests in ausgewählten Verkaufsstellen bestimmt. Als Verpackung wurde für den Moment ein Flowpack gewählt. In den kommenden Jahren wird das Projekt um rote und zweifarbige Sorten mit späterem Erntezeitpunkt erweitert, die sich für eine längere Lagerung eignen. Ziel ist es, den Kunden ein umfangreiches Sortiment an Snack-Äpfeln zu bieten und so das ganze Jahr über in den Verkaufsstellen präsent sein zu können.
„Wir möchten den Verbrauchern die Möglichkeit geben, qualitativ hochwertige und zugleich innovative Äpfel zu genießen, die zu jedem Zeitpunkt des Tages, ob zuhause oder unterwegs, ideal sind und sich problemlos mitnehmen lassen. Sich zu vernetzen ist für eine zukunftsorientierte Ausrichtung und die Entwicklung von Innovationen von entscheidender Bedeutung, wie die neu entstandene Gesellschaft beweist“, erläutert Thomas Oberhofer, Obmann des VI.P-Verbands und derzeitiger Obmann von Snacking Project.
„Wir sind davon überzeugt, dass es ein Projekt mit solider Basis ist. Unter Einbeziehung unserer besten Fachleute ist es uns in jahrelanger Züchtungsforschung gelungen, von Natur aus kleine und besonders schmackhafte Äpfel zu erhalten. Die exklusive Lizenz für Snacking Project ist der konkrete Beweis für das Vertrauen, das wir in diese drei Unternehmen und ihr Team setzen“, bekräftigt Bruno Essner, Vorstandsvorsitzender von IFO.
Marco Rivoira, Geschäftsführer des gleichnamigen Unternehmens: „Jetzt kommt das Projekt in eine heiße Phase: Im Oktober können die ersten signifikanten Markttests durchgeführt werden, da wir dieses Jahr im Piemont und in Südtirol erstmals einige Tausend Kilo geerntet haben.“