Einblicke in den Anbau von Hasel- und Walnüssen sowie Trüffeln will die Bayerische Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau (LWG) auf der Tagung „Walnuss, Haselnuss und ein bisschen Trüffel“ geben, die am Mittwoch dieser Woche (6.12.) in Veitshöchheim stattfindet.
Auf dem Programm stehen Beiträge zum Haselnussanbau in Bayern sowie zur In-Vitro-Vermehrung von Haselnüssen. Daneben soll auf die Qualitätsanforderungen an Haselnüsse aus Sicht eines Verarbeiters eingegangen werden. Zudem sind Vorträge zum „Walnussanbau in der Praxis“ geplant. Schließlich sollen die Möglichkeiten analysiert werden, im Haselnussanbau auch gleichzeitig Trüffel zu produzieren. Wie die LWG in einem Hinweis auf die Veranstaltung hervorhob, sind die Früchte der Hasel aus der Süß- und Backwarenindustrie in Deutschland heute nicht mehr wegzudenken. Allerdings spiele der Anbau in Bayern mit insgesamt nur 300 ha bislang noch eine untergeordnete Rolle. Dabei sei die Region mit ihren Böden und ihrem Klima gut geeignet für die Produktion von Haselnüssen. Es spreche nichts dagegen, dass Haselnussplantagen in Mittelfranken sowie Nieder- und Südbayern schon bald für Abwechslung auf den Feldern sorgten. (www.lwg.bayern.de) AgE