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Die Organisation Nordwesteuropäischer Kartoffelanbauer (NEPG) hat im Hinblick auf die anstehende Ernte die „Alarmglocke geläutet“. Wie der Zusammenschluss kürzlich prognostizierte, wird das Kartoffelaufkommen in Deutschland, Frankreich, Großbritannien, den Niederlanden und Belgien als Folge von Trockenheit und Hitze deutlich niedriger als 2017 ausfallen, wobei auch die Qualität der Ware problematisch sei. Die ersten Proberodungen auf dem europäischen Festland zeigten eine große Varianz der Ergebnisse für bewässerte und nicht bewässerte Felder, erklärte die NEPG. Ihren Angaben zufolge lag die Schwankungsbreite der bisherigen Hektarerträge z.B. in Frankreich bei 13 t. Den Ertragsrückgang gegenüber dem langjährigen Mittelwert veranschlagen die Experten aktuell auf 15 % bis 25 %. Für eine erste Ernteprognose sei es aber noch zu früh, hieß es.
AgE