Das Unternehmen und die spanische Regierung wollen gemeinsam untersuchen, inwieweit es möglich ist, bis zu 2 Mio t grünen Kraftstoff pro Jahr in den Regionen Andalusien und Galicien zu produzieren. Dabei wird laut Maersk auch geprüft, wie die gesamte Wertschöpfungskette von erneuerbaren Energiequellen bis zum Betanken von Schiffen abgedeckt werden kann.
Die Verfügbarkeit von grüner Energie und Kraftstoffen in ausreichender Menge und zu wettbewerbsfähigen Preisen bleibt die größte Herausforderung für die Dekarbonisierung der weltweiten Schifffahrt. Allein Maersk benötige rund 6 Mio t grünes Methanol pro Jahr, um sein Emissionsziel für die Flotte bis 2030 zu erreichen, und noch größere Mengen bis 2040, damit die Flotte Netto-Null erreiche.
Die 19 Schiffe, die mit grünem Methanol betrieben werden können und die Maersk zwischen 2023 und 2025 in Betrieb nehmen wird, werden rund 750.000 t grünes Methanol benötigen. Zu Beginn des Jahres 2022 kündigte Maersk insgesamt sieben strategische Partnerschaften an, um die Mengen zu sichern, die zur Deckung des Bedarfs dieser ersten Schiffe benötigt werden.
