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Die italienische Pfirsich- und Nektarinenkampagne geht jetzt in ihre Schlussphase über. Die Bilanz der CSO ist gemischt. Dabei fing alles so gut an: Das italienische Angebot war mengenmäßig eher durchschnittlich mit guten Qualitäten und Kalibern. Zudem begünstigte auch der lange Sommer die Nachfrage auf den Exportmärkten, so dass der Saisonstart sich sehen lassen konnte.

Doch trotz der guten Voraussetzungen reagierte der LEH auf den wichtigsten Absatzmärkten mit niedrigen Preisen. Wegen der starken Konkurrenz aus Spanien und Griechenland sahen sich die italienischen Anbieter gezwungen, Lieferungen und Preise anzupassen. Italienische Pfirsiche- und Nektarinen wurden zeitweise sogar auf dem heimischen Markt zu besseren Preisen verkauft. Das Angebot auf dem europäischen Markt wurde im Laufe der Kampagne von verschiedenen Hagelschlägen in Spanien und anhaltenden Regenfällen in den Hauptproduktionsgebieten Giechenlands beeinflusst. Seit Mitte August entspannte sich die Situation für die italienischen Anbieter wieder etwas, da das Interesse für ihre Produkte wieder größer wurde und sich damit auch das Preisniveau verbesserte. Derzeit besteht eine wachsende Nachfrage seitens der osteuropäischen Länder, die sich früher ausschließlich auf Griechenland konzentriert hatten. Ncx Drahorad