Zerstörte Gewächshäuser und Tunnelanlagen, überflutete Plantagen und umgestürzte Obstbäume – dies sind die schlechten Nachrichten, die der italienische Verband Coldiretti im ganzen Land feststellen musste.
Die verheerenden Unwetter ab dem 25. Oktober verursachten zudem schwere Schäden an der Infrastruktur nicht nur an der Küste, sondern auch im Inland. Der Verband geht, wie Italiafruit berichtet, zurzeit nach ersten Schätzungen von Schäden in dreistelliger Millionenhöhe aus. In der Lombardei zum Beispiel gab es Tornados in Bergamo und Brescia, wo der starke Wind schwere Schäden an den Gewächshäusern für Gemüse verursacht hat. Zu Bergrutschen und Verwüstungen in Wein- und Obst-Plantagen kam es in Südtirol. Auch in zahlreichen anderen Regionen erlitten Obst- und Gemüseproduzenten sowie Exportunternehmen Einbußen. In Italien läuft die Wintersaison jetzt an.