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Die Sorge der Anbieter in der Emilia Romagna um den Bestand ihrer IGP-ausgezeichneten Birnen ist groß. Immer mehr Plantagen werden von Schädlingen und Krankheiten befallen. Deshalb haben 19 Unternehmen ein Memorandum of Understanding für eine neue AOP unterzeichnet, die 60 % bis 70 % der regionalen Produktion repräsentieren.

Die Region investiert in diesem und im nächsten Jahr mehr als 2,3 Mio Euro, um die neue AOP zu unterstützen, sowie Beiträge für die Zertifizierung von IGP-Produkten und die Werbung auf nationalen und ausländischen Märkten voranzutreiben.
Die Birnenproduktion soll mit einem Relaunch- und innovativen Forschungsprojekten zur Bekämpfung der Braunfleckenkrankheit und der asiatischen Wanze, gefördert werden. Über 70 % der italienischen Birnen werden in Ferrara, Bologna, Modena und Ravenna angebaut. Die Birnenproduktion stellt einen bedeutenden Wirtschaftsbereich nicht nur in der Region dar. Der Relaunch-Plan für die Früchte wurde jetzt in einer Videokonferenz vom Präsidenten der Region, Stefano Bonaccini, zusammen mit dem Regionalrat für Landwirtschaft, Alessio Mammi, vorgestellt. „Obst und Gemüse sind ein strategischer Sektor für die Agrar- und Ernährungswirtschaft in unserer Region und die Birne, eines der 44 g.U.- und g.g.A.-Produkte, die die Emilia-Romagna zur führenden Region in Europa für diese Produkte mit Qualitätszertifikat und kontrollierter Herkunft machen, ist eine unserer Exzellenzen. Aus diesem Grund ist die Gründung einer Vereinigung von Erzeugerorganisationen zur Sicherung und Entwicklung ihres vollen Potenzials ein wichtiges Wirtschaftsgut, das unterstützt werden sollte', sagten Bonaccini und Mammi. Und zusätzlich zu den ersten 2,3 Mio Euro an Investitionen im Zweijahreszeitraum wird das Projekt bis Ende 2024 mit weiteren Mitteln unterstützt. myfruit

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