Der italienische Landwirtschaftsverband Confagricoltura erklärte, dass der Kampf gegen die Krankheit so schwer sei, weil man gegen einen unsichtbaren Feind vorgehen müsse. Rund 20 % der Produktionsfläche seien in Agro Pontino betroffen, fast 2.000 ha seien bereits verloren. Damit habe die Krankheit erhebliche Auswirkungen auf die nationale Produktion. Noch wisse man nicht, so Confagricoltura, warum die Pflanzen zerstört werden. Es scheint eine Kombination von Ursachen zu geben, die vermutlich durch die Auswirkungen des Klimawandels noch verstärkt werden.
Confagricoltura fordert koordinierte und synergetische Initiativen zwischen dem Staat und allen beteiligten Regionen sowie den führenden wissenschaftlichen Instituten.