Begrenzte Mengen, die wenigstens über den Zahlen von 2021 liegen: Das sind erste Schätzungen für die diesjährige Birnenernte, die auf der Interpera am 29. Juni in Rotterdam vorgestellt wurden. Was Italien betrifft, sei es noch „zu früh, um eine klare Vorstellung von der Birnenproduktion im Jahr 2022 zu haben“, erklärte Elisa Macchi, Direktorin des CSO Italy, gegenüber Italiafruit News.
In Italien werde die Produktion das Vorjahr übertreffen, aber keinesfalls groß ausfallen. Auch werde es unterschiedliche Erträge je nach Sorte, Region und Anbauform geben, so Macchi.
Nach drei Jahren Produktionsrückgang aufgrund von Problemen durch die Baumwanze, die Braunfleckenkrankheit und Fröste habe Italien an Markt verloren. Der Klimawandel erfordere zudem langfristige Lösungen, genauso wie das Thema Pflanzenschutz. Nun plane man verschiedene Maßnahmen, etwa gegen die Braunfleckenkrankheit, um die Vorrangstellung Birnen in den kommenden Jahren erneut bestätigen zu können, so Macchi.