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Das LEH-Unternehmen sieht die Versorgungslage trotz der widrigen Umstände und Einschränkungen nicht gefährdet. Claudio Mazzini, verantwortlich für das Frischegeschäft, betonte, dass der Anteil italiensicher Produkte sehr hoch sei und man wegen der kurzen Transportwege in der Lage sei, die Regale aufzufüllen.

Jedoch komme es zu einigen Verzögerungen in den Warenlägern, da nicht sämtliche Mitarbeiter zur Warenabwicklung zur Verfügung stünden. Fahrer müssten den Sicherheitsabstand einhalten. Es bestünde aber kein Grund für Hamsterkäufe. Er forderte die Verbraucher auf, sich verantwortungsvoll zu verhalten. „Wir sorgen in den Geschäften für den Schutz der Mitarbeiter und Kunden. So haben wir zum Beispiel das Angebot an verpacktem Obst und Gemüse wieder erhöht, um die Verweildauer der Verbraucher im Geschäft zu verkürzen.“
Mazzani zeigte sich aber besorgt wegen der Verfügbarkeit von Arbeitskräften in den Produktionsbetrieben. „Da ist Italien nicht allein in Europa. Das Thema wird uns noch intensiv beschäftigen.“ Ncx Drahorad