Italien: Bio-Produkte müssen stärker beworben werden

Der italiensiche Apfelmarkt zeigte sich auch im Januar dynamisch mit gutem Abbau der Lagerbestände. Dies berichtete jetzt der Apfelverband Assomela nach seiner monatlichen Marktbeobachtung. Die Gesamtbestände an Äpfeln in Italien beliefen sich danach Anfang Februar auf 1.020.570 t, 8 % weniger als der Durchschnitt der vergangenen fünf Kampagnen (ohne die Ausnahme 2018).

Einen positiven Trend gab es laut Assomela besonders bei Golden Delicious mit einem der niedrigsten Lagerbestände im Februar mit 415.009 t. Von Gala sind 73.170 t verfügbar, obwohl die Produktion mit fast 340.000 t einen Rekord verzeichnete. Im Januar konnten nach Angaben von Assomela auf dem Inlands- und dem Exportmarkt 190.000 t abgesetzt werden.
Der Verband forderte, die Kommunikation und Werbeaktivitäten für Bio-Produkte stärker zu forcieren. Es sei notwendig, die verfügbaren Daten besser zu analysieren und den Informationsaustausch innerhalb des Bio-Bereichs zu fördern. So könnten bei der Festlegung von Zielen, z.B. auf EU-Ebene, alle Daten zur Verfügung stehen, um die Entwicklung zu bewerten, ein Gleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage und die richtige Vergütung für die Produzenten zu gewährleisten. myfruit/ba