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Die Lage in Italien spitze sich langsam aber sicher immer mehr zu. Der Bauernverband Coldiretti habe jetzt eine Warnung ausgesprochen, dass Erzeuger von Oliven, Tomaten und Keltertrauben sowie Milchbauern am stärksten von der anhaltenden Dürre betroffen seien, berichtet BBC News.

60 % der landwirtschaftlich genutzten Fläche sei betroffen, was die Landwirtschaft rund 2 Mrd Euro koste, heißt es weiter. Eine deutlich geringere Ernte könnte zu einer Erhöhung der Preise führen. Mindestens zehn italienische Regionen bereiten Anfragen an das Landwirtschaftsministerium vor, damit aufgrund der Dürre ein Zustand des natürlichen Unglücks ausgerufen werde, zitiert BBC die italienische Nachrichtenagentur Ansa. In Rom stehe für acht Stunden am Tag kein Wasser zur Verfügung, da aus einem nahegelegenen See kein Wasser mehr gepumpt werden dürfe, so BBC.