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In einer Umfrage hat die italienische BCS-Gruppe das Thema „Landwirtschaft 4.0“ untersucht, um herauszufinden, ob und wie italienische Landwirte bereits technologische Unterstützung für ihre tägliche Arbeit einsetzen. In italienischen Medien sind nun die Ergebnisse der Studie zu finden.

Die größte Zahl vorneweg: 95,3 % der Befragten sehen technologische Innovationen wichtig für mehr Nachhaltigkeit. Ganze 87 % gaben an, „großes Vertrauen“ in den technologischen Wandel in der Landwirtschaft zu haben. Immer noch 67,5 % der Landwirte stimmten zu, dass die auf dem Markt verfügbaren Technologien nützlich seinen, um ihre tägliche Arbeit zu verbessern. Bei den Fragen, welche Daten für die Feldarbeit unerlässlich seine, kam der Kraftstoffverbrauch bei 73,6 % der Befragten weit nach vorne, gefolgt von der Motordrehzahl (55,3 %) und dem Status der eingesetzten Geräte (50,4 %). Von den eingesetzten Maschinen hin zu den bewirtschafteten Flächen zeigte die Umfrage, dass die Überwachung der Bodenbeschaffenheit für 60,5 % ein wichtiges Thema für die Landwirte ist, ebenfalls die Übersicht über bereits bearbeitete oder behandelte Flächen (55,2 %) sowie der bereits zurückgelegten Strecken (48,6 %). Für 42,3 % der Befragten war die Möglichkeit, Schädlinge durch den Einsatz von Technologien zu erkennen, ebenfalls von großer Bedeutung.

Die Umfrage habe gezeigt, dass der italienische Agrarsektor erwarte, dass technologische Unterstützung die Verfahren und Kosten optimiere, den Verbrauch von Ressourcen verringere und zu mehr Nachhaltigkeit und Effizienz führe. Eingesetzte Maschinen sollten die Möglichkeit bieten, den Kraftstoffverbrauch zu überwachen, vor Gefahren zu warnen und mechanisch und zeitlich aufwendige Abläufe auf den Feldern eigenständig ausführen zu können.