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Anlässlich des Klimagipfels COP26 in Glasgow fordert Freshfel Europe die Entscheidungsträger in der EU und weltweit dazu auf, die Rolle, die Obst und Gemüse für einen gesunden Planeten und eine gesunde Bevölkerung spielen können, nicht zu unterschätzen.

Bei den COP26-Diskussionen über Klimafragen zur Beschleunigung der Maßnahmen zur Erreichung der Ziele des Pariser Abkommens und des UN-Rahmenübereinkommens über den Klimawandel solle bspw. nicht außer Acht gelassen werden, dass Obst und Gemüse von allen Lebensmittelgruppen mit die geringsten Umweltauswirkungen haben. Gleichzeitig wies Freshfel Europe darauf hin, dass Obst und Gemüse Teil der Verzehrempfehlungen für eine gesunde Ernährung mit einem von der WHO empfohlenen Minimum von 400 g pro Tag sei. „In der Obst- und Gemüseproduktion kommen seit Jahren sehr strenge und gute landwirtschaftliche Methoden zum Einsatz. Die Branche hat sich dazu verpflichtet, die natürlichen Ressourcen zu schützen, den Wasser- und Energieverbrauch zu minimieren, Treibhausgasemissionen zu vermeiden, die Kohlenstoffbindung zu maximieren und die biologische Vielfalt zu fördern. Entlang der Lieferkette sind die Initiativen zur Vermeidung von Lebensmittelverlusten und Abfall weit verbreitet“, betonte Philippe Binard, Generaldelegierter Freshfel Europe.