Nach Daten von Eurostat erreichte der EU-Binnenhandel von Januar bis September 27,2 Mio t (-1%) Obst und Gemüse im Wert von 24,308 Mrd Euro (+3%). Von der Gesamtmenge entfielen auf Gemüse 14,1 t (+1%) und 11,19 Mrd Euro (+3%). Wichtigste Produkte waren Kartoffeln mit 4,7 Mio t (+9%) und Tomaten mit 2 Mio t (-6%).
Frische Früchte erreichten ein Volumen von 13 Mio t (-3%) mit einem Umsatz von 13,118 Mrd Euro (+3%). Hauptprodukte in diesem Segment waren Bananen, Citrus und Äpfel. Der Handel mit Bananen ging mit 1,9 Mio t und 1,484 Mrd Euro um jeweils 4% zurück; Citrusfrüchte erreichten 1,7 Mio t (-7%) und 1,155 Mrd Euro (-2%) und Äpfel 1,5 Mio t (-16%) und 1,159 Mrd Euro (-8%). Spanien exportierte in die anderen EU-Mitgliedsländer in diesem Zeitraum 8,4 Mio t Obst und Gemüse. Damit liegt es im Ranking auf dem ersten Platz, gefolgt von den Niederlanden mit 5,3 Mio t (-1%); Belgien 2,7 Mio t (+1%); Frankreich 2,7 Mio t (-6%) und Italien mit 2,6 Mio t (+8%). Umsatzmäßig erreichte Spanien 8,426 Mrd Euro (+3%); die Niederlande 6,321 Mrd Euro (+2%); Italien 2,525 Mrd Euro (+4%), Belgien 2,171 Mrd Euro (+10%) und Frankreich 1,813 Mrd Euro (+7%). Auf der anderen Seite importierten die EU-Mitgliedsstaaten von Januar bis September 2016 ein Volumen von 11,3 Mio t (+8%) Obst und Gemüse aus Drittländern im Wert von 11,648 Mrd Euro (+9%). Fepex/c.s.