Foto: Champignon Suisse

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Der Vorstand der Schweizer Pilzproduzenten VSP wurde an der Generalversammlung am 25. März einstimmig bestätigt. Damit wurde auch die Strategie des VSP bestätigt. Da steht primär das gesamte Schweizer Pilzangebot am Verkaufspunkt im Vordergrund, welches durch die
Zusammenarbeit mit den Abnehmern und gemeinsamen unterstützenden Projekten zu erreichen ist, heißt es in einer Mitteilung.


Die Entwicklung der Branche erfolgt durch individuelle Produktionsentwicklung und innovative Branchenprojekte. Die Stossrichtung innerhalb der Agrarpolitik ist die Unterstützung zum Markterfolg und die Reduktion von Benachteiligungen hin zur Produktionskostenannäherung gegenüber der Konkurrenz aus dem Ausland. Neu in den Verband VSP wurden die Betriebe Pilzland GmbH in Thun mit Tobias Furrer und Gotthard Bio Pilze AG in Standsstad mit Alex Lussi, Inhaber der Lussi Pilze GmbH in Erstfeld, aufgenommen. Pilzland GmbH fokussiert sich auf den Freilandanbau von Edelpilzen, Gotthard Bio Pilze AG auf die Produktion von Bio-Edelpilzen nach den Richtlinien der Bio Suisse.
Im Rückblick sieht Fritz Burkhalter, Sekretär Verband Schweizer Pilzproduzenten VSP, dass sich die Schweizer Pilzproduktion unter schwierigen Bedingungen im 2016 behauptet hat. Dank einer positiven Strukturentwicklung und einem bedeutenden Ausbau der Produktionskapazität ist die Branche für die Belieferung ihrer Kunden mit dem gesamten Schweizer Pilzangebot gut aufgestellt. Mit einer aktiven Absatzunterstützung, einer starken Medienpräsenz, zukunftsweisenden Projekten und einer umfassenden
Markttransparenz, unterstützt der Verband seine Mitglieder zukunftsweisend. Gemeinsam will der Verband mit den Mitgliedern agieren um eine wirtschaftliche Schweizer Pilzproduktion in die Zukunft zu führen.