Anlässlich des alljährlichen Apfelkabinetts im Bundeskanzleramt empfing Bundeskanzler Olaf Scholz am 5. Oktober 2022 Apfel- und Blütenköniginnen aus fünf verschiedenen Anbaugebieten Deutschlands. Gekleidet in den traditionellen Trachten ihrer Heimatregionen, hatten die royalen Apfel-Repräsentantinnen ein besonderes, wenn auch nicht ganz unerwartetes Gastgeschenk im Gepäck: rund 320 kg bzw. 2000 Stück der beliebtesten heimischen Apfelsorten.
Darunter den saftigen und sehr beliebten Elstar, den süßen Jonagold, sowie die aromatisch-würzigen Sorten Roter Boskoop und Holsteiner Cox, so Deutsches Obst und Gemüse. Für eine Kabinettsitzung mit Biss – dafür sorgt das „Apfelkabinett“, das auf eine eine Initiative der Erzeugerorganisationen zurückgeht, bereits 1976. Eine Veranstaltung mit langer Tradition also, bei der Bundeskanzler Olaf Scholz und die Bundesministerinnen und -minister Christian Lindner (Finanzen), Cem Özdemir (Ernährung und Landwirtschaft), Prof. Dr. Karl Lauterbach (Gesundheit), Dr. Robert Habeck (Wirtschaft und Klimaschutz), Christine Lambrecht (Verteidigung),), Annalena Baerbock (des Auswärtigen) und viele mehr nicht nur die Apfel-Hoheiten aus Niedersachsen, Baden-Württemberg, Nordrhein-Westfalen, Sachsen & Sachsen-Anhalt sowie Mecklenburg-Vorpommern, sondern auch die ersten erntefrischen Äpfel aus deren Anbauregionen begrüßten. Ein willkommener Snack für zwischendurch, der viele wertvolle Inhaltsstoffe enthält und ein optimaler Energie- und Vitaminlieferant ist – und zwar das gesamte Jahr über. Denn dank modernster Lagertechnologie können Verbraucher das knackig-frische Obst ganzjährig genießen.
Für die Bundesvereinigung der Erzeugerorganisationen Obst und Gemüse e.V. ist diese traditionsreiche Veranstaltung eine Herzensangelegenheit. Dazu Dr. Christian Weseloh, Geschäftsführer der BVEO: „Es ist uns eine Ehre, schon seit über 40 Jahren auf höchster politischer Ebene, die Hochsaison der deutschen Apfelernte feiern zu dürfen. Im Rahmen dieses Sonderkabinetts gibt es für die Kabinettsmitglieder nicht nur einen gesunden Snack, sondern auch geschmacklich, überzeugende Argumente, die für die Qualität der hiesigen Erzeugnisse sprechen. Und gute Gründe, sich für frisches Obst aus deutschen Anbauregionen zu entscheiden, liefern wir gleich mit. Zum Beispiel die kurzen Lieferwege, die hohen Standards beim Anbau oder auch, dass man mit seinem Kauf die Wirtschaft im ländlichen Raum unterstützt.“
Kurze Wege, Top-Frische, hohe Erzeugungsstandards: gute Gründe für Äpfel aus Deutschland! Das finden auch die Apfelhoheiten Carolina Sofia Wolf aus dem Alten Land (Niedersachsen), Jasmin Eichenhofer aus der Region Bodensee (Baden-Württemberg), Nane Coorßen aus Mecklenburg-Vorpommern, Celina Kotz aus Nordrhein-Westfalen sowie Helena Ohnsorge, die Sachsen-Anhalt und den Freistaat Sachsen vertritt. Darüber hinaus sind sie sich einig: „Außerdem schmecken frische Äpfel aus der Region einfach besser!“