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Besonders großes Vertrauen haben die bundesdeutschen Verbraucher in die beiden Biomarken Demeter und Bioland. Dies ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage, die das Forschungsinstitut YouGov im Auftrag des Magazins „Stern“ im Februar und März 2020 durchgeführt hat. Demnach landete Demeter auf dem ersten und Bioland auf dem zweiten Platz. Dies seien die „nachhaltigsten Marken Deutschlands“, stellte YouGov fest.

Unter den branchenübergreifenden „Top-Ten“ rangieren die Lebensmittelmarken „Andechser Natur“ und „Bertesgadender Land“ auf den Plätzen fünf und zehn. Im Lebensmittelhandel führen die Biomärkte Super-Bio-Markt, Alnatura und Denn’s die Liste an. Edeka und Rewe liegen indes im Mittelfeld und haben sich von den Discountern vor allem mit hohen Bewertungen in der Kategorie „Regionalität“ abgesetzt. Bei den Getränken führt der Fruchtsaftspezialist Rabenhorst mit „Rotbäckchen“ vor der Marke „Bionade“. Wie der „Stern“ mit Blick auf die Konzeption der Umfrage berichtete, wurden in einem ersten Schritt 12.300 Menschen gefragt, welche 790 Marken sie für nachhaltig halten - in den Kategorien Wichtigkeit, Engagement, Klimaschutz, Ressourcenschonung, Regionalität und Fairness. Insgesamt seien Marken über acht Branchen hinweg bewertet worden, nämlich Lebensmittel, Lebensmittelhandel, Getränke, Einzelhandel, Mode, Textil- und Modehandel, Wasch- und Reinigungsmittel sowie Pflege und Kosmetik. In einem zweiten Schritt seien jeweils zehn besonders nachhaltige Marken aus zehn Branchen in sieben Kategorien beurteilt worden. Dafür seien 20.400 Verbraucher befragt worden. Demeter habe über alle zehn Branchen hinweg die absolut beste Bewertung erreicht. Laut Demeter-Vorstand Alexander Gerber steht die Marke für hochwertige, biodynamische Lebensmittel und Produkte. „Wir werden in unseren Vorgaben und Richtlinien immer konsequenter und profilierter“, so Gerber. So habe Demeter als bisher einziger Bioverband Plastikverpackungen für Obst und Gemüse verboten. AgE