Das chilenische Landwirtschaftsministerium wird zusammen mit dem Institut für Agrarforschung (INIA) das Projekt anführen, um Präventionsmaßnahmen zu entwickeln, die einen potenziellen Ausbruch von Citrus Greening verhindern bzw. die Eindämmung ermöglichen, berichtet simfruit.cl.
Noch hat Citrus Greening Chile verschont – weder die Krankheit noch der Schädling, der die Krankheit überträgt, finden sich im Land. Die teilnehmenden landwirtschaftlichen Entwicklungsinstitute Argentiniens (INTA), Paraguays (IPTA), Uruguays (INIA), Chiles (INIA) und Brasiliens wollen mit den Ländern, in denen die Krankheit ausgebrochen ist, zusammenarbeiten, um die Krankheit, Ausbruch, Verbreitung und Bekämpfung zu verstehen. Ziel ist es, eine Art Datenbank zu schaffen und bestimmte Kriterien für Schädlingsdetektionsmodelle zu generieren. In einem ersten Schritt sollen Technologien zur Diagnose der Krankheit auf molekularer Ebene erarbeitet werden. Dann soll versucht werden, infizierte Bäume auszurotten.