Ende Juni startete die deutsche Buschbohnensaison. Schnell stiegen auch Erzeuger aus Norddeutschland und Rheinhessen in die Vermarktung ein und mit der zunehmenden regionalen Versorgung gaben die Preise merklich nach.
Sie näherten sich zügig dem Niveau der Importware aus Afrika. Im Vergleich zum Vorjahr war das Preisniveau an den deutschen Großmärkten Mitte Juli um 15 % höher. In Kalenderwoche 28 kosteten deutsche Buschbohnen an den Großmärkten durchschnittlich 3,84 Euro/kg und waren damit um ein Drittel im Preis gesunken im Vergleich zum Saisonstart Ende Juni. Mit der sommerlicheren Witterung zu Beginn des Julis belebte sich auch die Nachfrage und konnte mit dem bestehenden und stetig wachsenden Angebot mehr als gut abgedeckt werden. Auch der Lebensmitteleinzelhandel listete in Kalenderwoche 27 zum ersten Mal Buschbohnen aus deutschem Anbau, wenn auch noch in Angebotsaktionen im Herkunftsmix mit Marokko.
Weiter Informationen gefällig? Den aktuellen Marktbericht der AMI finden Sie in unserer Ausgabe 28/29 ab Seite 38.