Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen haben im vergangenen Jahr das Projekt „Einnetzen von Obstkulturen zum Schutz gegen die Kirschessigfliege“ gestartet und konnten jetzt erste wichtige Ergebnisse vorzeigen, teilte die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) mit.
Kaum bis wenig Exemplare bzw. Eier oder Larven waren unter den Schutznetzen nachweisbar. Kulturen ohne schützende Netze fielen der Fliege im Verlauf der Saison dagegen zum Opfer. Auch andere Schadinsekten werden von den Netzen in Schach gehalten. Befanden sich diese vor dem Schließen der Netze in der Obstanlage, können sie sich aber vermehren, was eine regelmäßige Kontrolle unerlässlich macht. Denn auch Nützlinge bleiben ausgesperrt. Bei Obst, das wie Himbeeren gleichzeitig blüht und reife Früchte trägt, kann es zudem zu Bestäubungsproblemen kommen, so das BLE weiter.
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