Viele Sonnenstunden und ein optimaler Witterungsverlauf nach der Blüte haben am Bodensee für beste Bio-Äpfel gesorgt: eine perfekte Ausgangsbasis für den Start in die neue Kernobstsaison, wie die BayWa Obst GmbH & Co. KG mitteilte. Die Marke „Bio-Obst vom Bodensee“ feiert nicht nur ihr 20jähriges Jubiläum. Zudem geht die modernisierte und erweiterte Bio-Packstation am Standort von BayWa Obst in Ravensburg in Betrieb.
„Unsere Kunden dürfen sich dieses Jahr auf besonders attraktive und geschmackvolle Früchte freuen“, sagte Hans-Josef Stärk, Leiter des Bereiches Bio-Obst bei BayWa Obst. „Ein hoher Zuckergehalt, optimale Fruchtgrößen und unser attraktives Sortiment versprechen eine Saison, die keine Kundenwünsche offen lassen wird.“ Außer dem Fachgroß- und Naturkosthandel beliefert BayWa Obst gemeinsam mit der OvB seit über 20 Jahren schwerpunktmäßig den deutschen Lebensmitteleinzelhandel. Markus Schraff, Leiter Vertrieb Bio bei der OvB, hat für die Kunden gute Nachrichten: „Ab der Kalenderwoche 35 werden wir mit der Vermarktung der beliebten Sorte Santana starten und das Angebot dann sukzessive um Elstar, Gala und weitere attraktive Sorten erweitern“. Dazu gehören auch typische Bio-Sorten wie Topaz, Natyra® und Galant, die, wie auch Santana, von Natur aus eine höhere Widerstandsfähigkeit gegenüber Krankheiten mit sich bringen und damit weniger Pflanzenschutzmaßnahmen benötigen.
Bereits in den Anfangsjahren der Vermarktung von Obst aus ökologischem Anbau hat BayWa Obst in Ravensburg für die Erfassung, Sortierung und Verpackung einen exklusiven Bio-Obstgroßmarkt eingerichtet, um eine effiziente und verantwortungsvolle Warenabwicklung zu gewährleisten. Derzeit wird am Standort umfangreich in neue Sortiertechnik und zusätzliche Packlinien investiert. „Mit der Ausweitung der Kapazitäten und der Installation einer neuen, deutlich leistungsfähigeren Apfel-Sortieranlage unterstreichen wir unseren hohen Qualitätsanspruch an eine effiziente und zukunftsweisende Bio-Vermarktung“, unterstrich Hans-Josef Stärk. Die hochmoderne Technologie werde dann auch eine innere Qualitätssortierung ermöglichen und bspw. Früchte mit verbräuntem Fruchtfleisch oder Glasigkeit erkennen, was eine optimierte Warensteuerung erlaube. Durch die Modernisierung und Erweiterung werden sowohl die Sortierleistung als auch die Packkapazitäten für plastikfreie Verpackungen verdoppelt. „Wir sind damit in der Lage, unseren Kunden komplett folienfreie Verpackungen anbieten“, ergänzt Markus Schraff. Dazu gehören neben Kartonagen auch Netze aus Cellulose. Zusätzlich trägt der Bio-Obstgroßmarkt mit der Installation einer Birnensortieranlage mit angeschlossenen Legebändern dem Wachstumssegment Bio-Birnen Rechnung.