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Das Jahr 2018 lief für die Bio-Frühkartoffelerzeuger zwar auf einem höheren Preisniveau als die vorherige Kampagne. Wie die AMI berichtet, haben sich aber sicherlich manche Erzeuger im aktuellen Jahr auch mehr Geld für ihre Frühkartoffeln in Bio-Qualität gewünscht.

„Der Übergang von der Frühkartoffelzeit zur Ernte der Speiseware verlief reibungslos und zu stabilen Erzeugerpreisen. Von der Hitze und Trockenheit waren besonders der Osten und Norden des Landes betroffen. Betriebe, die für den LEH Bio-Kartoffeln anbauen, können aber größtenteils beregnen“, so die AMI. Ertragseinschränkungen seien daher nicht unbedingt zu erwarten. Auf jeden Fall seien die Kartoffeln durch die langanhaltende Trockenheit und die hohen Temperaturen einem hohen Stress ausgesetzt gewesen. Auch müsse gesagt werden, dass es sich um eine sehr „teure“ Ernte handele, denn die Bewässerungskosten für die diesjährige Ernte seien hoch.

Auf der PotatoEurope 2018 können sich die Besucher am 12. und 13. September über Anbaumethoden und Marktchancen informieren. Rund 20 Aussteller zeigen im Rahmen des Specials „Treffpunkt Öko-Kartoffeln“ auf der Freilandausstellung in Bockerode bei Springe Praxis-Lösungen für den ökologischen Kartoffelanbau. Zum Auftakt einer Reihe von Experteninterviews wird AMI-Marktexperte Christoph Hambloch im Öko-Pavillion am 12. September ab 12 Uhr zum Interview bereitstehen.